Photovoltaikanlage am Firmenstandort

Seit dem 5.10.2021 ist die neue Photovoltaikanlage in Burgfarrnbach an das Netz angeschlossen. Die neue Anlage wurde auf dem Hallendach montiert und liefert ca. 97.000 kWh Solarstrom mit einer Leistung von 99,9 kWp. Der Solarstrom wird direkt in das eigene Netz eingespeist und kann somit direkt von Filtral genutzt werden. Hiervon werden ca. 53% selbst genutzt, der Überschuss wird in das öffentliche Netz der Infra Fürth als erneuerbarer Strom eingespeist und vergütet.

Die jährlich avisierte Einsparung an CO2 beläuft sich auf ca. 40 t im Vergleich zum deutschen Strommix. Mit dieser Anlage könnten 30 Haushalte mit Strom versorgt werden.

 

Nachhaltige Lesebrillen aus Rezyklat

GRI 301-2

Als einen weiteren Schritt zu mehr Nachhaltigkeit setzt Filtral bei seinen Lesebrillen auf Rezyklate, sogenanntes Post-Consumer-Rezyklat. Beginnend 2021 hat Filtral die Modelle seiner Lesehilfenkollektion auf Rezyklatkunststoff umgestellt. Ursprünglich mit 70 % Rezyklatanteil gestartet, werden inzwischen Lesehilfen aus 100 % Rezyklat produziert. Die Umstellung von konventionellem Kunststoff zu 70 % Rezyklat und seit 3. Quartal 2021 auf 100 % Rezyklat erfolgt am Markt als fließender Übergang.

Rezyklate sind wiederverwertete Kunststoffe aus z.B. PE (Polyethylen), PET (Polyethylenterephthalat), PMMA („Acrylglas“) oder PCTG (Co-Polyester-Material). Dabei haben die verwendeten Kunststoffe mindestens einen Lebenszyklus als Produkt hinter sich. Und werden nun für die Produktion von neuem Kunststoff genutzt. Die Filtral Lesebrillenfassungen bestehen zu mindestens 70% aus recyceltem PMMA (z. B. aus Kunststoffbrillengläsern oder aus Kunststoff-Displays). Der entsorgte Kunststoff wird gereinigt, modifiziert, zerkleinert, gefiltert, und zu Granulat verarbeitet. Dieses Granulat kann dann wieder eingeschmolzen und als Rohstoff für neue Produkte, nämlich die Fassungen von Lesebrillen, verwendet werden. Der Recyclingkunststoff bietet eine vergleichbare Qualität wie herkömmlicher Kunststoff. Er überzeugt mit hoher Festigkeit und Oberflächenhärte, ist UV- und witterungsbeständig. Und er lässt sich weiterhin sehr gut in unterschiedliche Farben einfärben. 

Vorteile von Recyclingkunststoff:

  • Einsatz von fossilen Rohstoffen wird reduziert
  • Herstellung schont wertvolle Ressourcen und die Umwelt
  • Verwendung von Post-Consumer-Kunststoff

Project Togo

CO2-Emissionen vermeiden bzw. reduzieren ist ein wichtiges Ziel der Filtral group. Aus diesem Grund investiert sie auch weiterhin in das PROJECT TOGO, ein Aufforstungsprojekt in Togo. Seit 2012 wurden mehr als 5.500 Tonnen CO2 ausgeglichen (siehe Zertifikat). Neben der Aufforstung des Naturwaldes ermöglicht die Filtral group mit ihrem Engagement eine dezentrale Stromversorgung durch Solarzellen, schafft Arbeitsplätze durch Infrastrukturprojekte und unterstützt die Errichtung eines Health Centers sowie den Bau einer Schule und eines Trinkwasserbrunnens.
Durch das PROJECT TOGO werden 1.000 Hektar als reine Naturschutzzone ausgewiesen und aufgeforstet. Weitere Informationen unter www.project-togo.de.

GRI 203-1

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